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Vorträge in der Reihe „Künstliche Intelligenz als Herausforderung und Chance: Philosophische, politikwissenschaftliche und juristische Perspektiven“

Die Vortragsreihe ermöglicht unterschiedliche Zugänge zum komplexen Thema der gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen von KI und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen aus dem Blickwinkel der verschiedenen Disziplinen. Dabei ist es ein Anliegen, auf aktuelle Entwicklungen, wie den europäischen AI-Act oder bei KI-Anwendungen in verschiedenen Bereichen (Textproduktion, Bildung, Sicherheit usw.), aufmerksam zu machen und im Zusammenhang von größeren und möglichst techniksensiblen Theorieansätzen aus den Bereichen der Philosophie, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft zu reflektieren.
 
Die Vortragsreihe wird organisiert von PD Dr. Martin Baesler und PD Dr. Elisa Orrú und ist ein Kooperationsprojekt der Professur für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte, dem Colloquium politicum, dem Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht und dem Center for Security and Society an der Universität Freiburg. 
 
  • 14.01.2025, 18 Uhr c.t., HS 1199, PD Dr. Wolfgang Heuer (Freie Universität Berlin): „Das Werkzeug als Spielzeug. Vom Nutzen absurder Gespräche mit ChatGPT“ (in der Reihe: Künstliche Intelligenz als Herausforderung und Chance)

    Was passiert, wenn man ChatGPT mit einem spontanen Satz oder einem absurden Gedankenbild konfrontiert? „Wo kniet der einbeinige Hund?“ „Wie lange dauert der Ritt auf einem Elefanten von der Berliner Gedächtniskirche zum Alexanderplatz?“ „Kennst Du Gefühle?“ Wohl wissend, dass dieses Sprachprogramm nicht schweigen kann, sondern immer Antworten liefern muss. Und die überraschen: Mal sind sie plausibel, mal waghalsig, einige scheitern grandios.

    Wolfgang Heuer stellt sein kürzlich erschienenes Buch „Künstlich intelligent“ mit 30 Chats mit ChatGPT vor und lädt Sie ein zu interessanten und amüsanten Reflexionen zum Umgang mit ChatGPT. Wolfgang Heuer ist Privatdozent am Otto Suhr-Institut für politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin.

  • 10.12.2024, 18 Uhr c.t., HS 1199, Prof. Nitzan Lebovic (Lehigh University, USA): Biometrics: A Weapon 4 New Worlds (in der Reihe: Künstliche Intelligenz als Herausforderung und Chance)

    My paper focuses on the emergence of contemporary biometric systems and the growing fear of a “surveillance society” (David Lyon, 2001). In the first part of the paper I will analyze the history of biometric surveillance, grounded in a long history of physiognomic and racial taxonomy, on the one hand, and the potentiality of “universal suspicion,” on the other. In the second part of the paper I examine the case of biometric legislation in Israel, aimed at making biometrics—nowadays combined with AI—an expression of technological superiority and what Deleuze and Guattari called the “control society” or the “man-machine assemblage.” Such universal assemblages are used, often as experimental weapons, against populations in the “global south.”

  • 03.07.2024 (Mittwoch), 18 Uhr s.t. im Konferenzsaal der UB, Prof. Judith Simon (Professorin für Ethik in der Informationstechnologie, Universität Hamburg): Vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz? Ethik in Design, Entwicklung und Anwendung von KI
  • 06.02.2024 (Dienstag), 18 Uhr c.t., im Veranstaltungssaal der Universitätsbibliothek, 1. OG, Roundtable zur Vortragsreihe mit Prof. Oliver Müller (Uni Freiburg), Prof. Silja Voeneki (Uni Freiburg), Prof. Frank Hutter (Uni Freiburg): Künstliche Intelligenz als Herausforderung und Chance
  • 30.01.2024 (Dienstag), 18 Uhr c.t. im HS 1199, Prof. Karolin Kappler (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln): Konventionen - KI - Kritik: Skizze einer gemeinwohlorientierten KI und neuer (digitaler) Verhandlungs- und Teilhaberäume

 

 

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