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Internationale Politik im Zeitalter von Populismus und Autoritarismus

Der weltweite Aufstieg des Populismus sowie die Diffusion autoritärer Praktiken haben nicht nur Auswirkungen auf die Innenpolitik und die demokratische Verfasstheit einzelner Staaten, sondern auch auf deren Außenpolitik. Ein aktueller Forschungsschwerpunkt der Professur liegt auf den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die internationale Politik. Dabei wird einerseits in vergleichender Perspektive nach den Auswirkungen der Bildung populistischer Regierungen auf außenpolitischen Wandel gefragt sowie das außenpolitische Handeln autoritärer Staaten in den Blick genommen. Andererseits sollen die längerfristigen Konsequenzen populistischer und autoritärer Außenpolitik auf die internationale Politik erforscht werden.

Dabei geht es u.a. um folgende Fragen: Trägt die Zentralisierung und Personalisierung von Außenpolitik unter populistischen Regierungen zu einer erhöhten Unberechenbarkeit und Konfliktträchtigkeit internationaler Politik bei? Wie wirkt sich die Politisierung von Außenpolitik auf die Kooperationsbereitschaft, das Engagement in multilateralen Organisationen und die Bereitschaft zur Bereitstellung globaler öffentlicher Güter aus? Welche Mechanismen der transregionalen Diffusion und Förderung autoritärer Praktiken gibt es und wie tragen diese zu internationalen Autokratisierungstendenzen bei?  Hierbei steht nicht nur die Kontestation von bestehenden (liberalen) Governance-Modellen im Fokus, sondern insbesondere die Herausbildung komplexer, autoritärer Verbindungen jenseits von Nationalstaaten.  

Forschungsprojekte

Ausgewählte Publikationen

Ausgewählte Lehrveranstaltungen

  • “Der Aufstieg des Populismus und seine Auswirkungen auf die internationale Politik“ (Sommersemester 2021; Prof. Dr. Sandra Destradi)
  • “Populismus und Außenpolitik” (Wintersemester 2020/21; Prof. Dr. Sandra Destradi)
  • “Authoritarianism in China’s foreign policy: game-changer or business as usual?” (Wintersemester 2020/21; Julia Gurol)

 

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