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DFG fördert wissenschaftliches Netzwerk „Visualität und Weltpolitik“

Dr. Axel Heck ist Initiator und Ko-Sprecher des DFG-Netzwerks „Visualität und Weltpolitik“.

Jeden Tag erreichen uns Bilder, Filme und Videos über Kriege, Konflikte und Krisenherde, die unsere Vorstellung und unser (vermeintliches) Wissen über „Weltpolitik“ prägen und strukturieren. Die sprichwörtliche „Macht der Bilder“ und die Bedeutung von „Visualität“ sind unter den Bedingungen moderner, globalisierter Kommunikation unzweifelhaft gestiegen. Die Flut an visuellen Daten stellt die Politikwissenschaft allgemein und insbesondere die Disziplin der Internationalen Beziehungen vor grundlegende theoretische, methodologische und forschungspraktische Herausforderungen, die im Rahmen des von der DFG geförderten Netzwerks „Visualität und Weltpolitik“ bearbeitet werden.

Dr. Axel Heck ist Initiator und Ko-Sprecher des Netzwerks „Visualität und Weltpolitik“, dem insgesamt 12 Forscherinnen und Forscher in Deutschland und den Niederlanden sowie weitere internationale Kooperationspartner angehören. Das Ziel des Netzwerks besteht in der Erarbeitung eines Kompendiums, das die theoretisch reflektierte und methodisch angeleitete Analyse visueller Daten und Artefakte im Bereich der internationalen Beziehungen umfasst. Im Rahmen mehrerer Workshops wird ein multidisziplinärer Diskussionskontext über den Zusammenhang von „Visualität“ und „Weltpolitik“ geschaffen, um unterschiedliche theoretische Perspektiven und Forschungstechniken zu beleuchten. Die Projektlaufzeit beträgt 2 Jahre.

Kontakt:
Dr. Axel Heck
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Lehrstuhl für Governance in Mehrebenensystemen
Seminar für Wissenschaftliche Politik
axel.heck@politik.uni-freiburg.de

 

 

 

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